"Ein Haus ohne Hund sind nur Mauern ohne Leben!"
* Hundefreundin
* Pferdeflüsterin
* Radreisende
* Gartenliebhaberin
* Unterwasserweltbegeisterte
Ulrike Eisenburger
Organisation der Nachkontrollen
"Gefühlt hatten wir schon IMMER Tiere. Als ich zwei Jahre alt war bekam meine Familie den ersten Hund. Es folgten mehrere Rauhaardackel, insgesamt waren es fünf.
Das Haus füllte sich nach und nach mit immer mehr Tieren: eine Eselfamilie: Stute, Hengst und zwei Fohlen, Schildkröten, Hase, Meerschweinchen und und und....
Wir hatten einen kleinen Streichelzoo und als Kind konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass es Familien gibt, die KEINE Tiere hatten und dies auch nicht wollten.
Tiere gehören und gehörten immer zu meinem Leben...
Ersten Kontakt mit dem Tierschutz bekam ich in einem Griechenlandurlaub, überall waren Hunde: angekettet an Tonnen, frei rumlaufend oder tot im Straßengraben liegend.
Ich war entsetzt! Eine Hündin und ihre Welpen wühlten in den Mülleimern des Hotels oder wurden von den Gästen mit salziger Wurst und Käse gefüttert, ein Teil unseres Urlaubs bestand darin Hundefutter zu besorgen... Zuletzt wartete die Hündin überall auf uns...
Sie übernachtete mit ihren Welpen vor unserem Balkon, begleitete uns zum Restaurant und zum Strand und holte uns von dort auch wieder ab.
Bei unserer Abreise die Hunde zurücklassen zu müssen machte mich unglaublich traurig.
Wieder zu Hause angekommen nahm ich sofort Kontakt auf mit einer deutschen Tierschützerin die dort eine Auffangstation führte.
Ich beschrieb ihr das Hotel und die Hunde und bat sie die kleine Familie abzuholen. Am anderen Ende des Telefons erklang nur ein tiefer Seufzer:" Vergessen sie es. Wir sind randvoll und wenn die Hotels zum Ende der Saison schließen werden die Hunde eingefangen und getötet!"
Ich war fassungslos... Wie kann so was sein?
Am liebsten wäre ich mit Transportboxen im Gepäck sofort wieder zurückgeflogen. Aber wohin dann mit den Hunden? Unsere Tierheime hätten die Hunde vermutlich nicht aufgenommen.
So begann ich mich für den Auslandstierschutz zu interessieren.
Vom Leid der rumänischen Hunde hatte ich schon gehört und da ich aus privaten Gründen einige Male dort war und auch das Elend der Hunde teilweise miterleben konnte, war klar als 2020 unser letzter Hund mit 17 Jahren verstarb: Jetzt kommen Rumänen ins Haus...
Und so zog im Oktober 2020 Finny bei uns ein und im Oktober 2021 der kleine Schattenhund Pepe, mein "Dream-Team" wie ich sie gerne nenne."
Kontakt: u.eisenburger@schattenhunde.dog