Update: 30.03.2023
Lea, die jetzt Ebby heißt hat uns geschrieben, neue Fotos und Videos geschickt.
Hallo, mein Name ist Ebby. Ich wollte euch einfach mal eine Rückmeldung geben und meine bisherige Geschichte erzählen.
Zunächst ein Steckbrief von mir:
Geschlecht: weiblich
Rasse: Podenco-Mix
Geburtsland: Spanien
Geburtstag: 17.04.22
Fellfarbe: dunkelbraun mit weißer Brust und weißen Söckchen
Augenfarbe: bernsteinfarben
Größe: Schulterhöhe 57 cm
Gewicht: 17,4 Kg
Aktueller Lebensort: idyllisches Dörfchen in NRW
Adoptivfamilie: Moni, Waldemar, Noah und Hündin Motte
Hobbies: mit Motte spielen, schmusen, schnell Laufen
Zu meiner Geschichte bisher:
Ich komme gebürtig aus Spanien. Meine Familie hat mich im Internet auf der Seite des Tierschutzes entdeckt. So wie sie immer erzählen, haben sie sich auf den ersten Blick unsterblich in mich verliebt.
Als die Formalitäten erledigt waren, machte ich mich auf die Reise nach Deutschland. Ich bin mit weiteren Hunden aus Spanien in einem Transporter nach Deutschland gebracht worden. Die Fahrt war ganz schön lang und ich war echt eingeschüchtert, als ich meiner Adoptivfamilie dann nach langer Fahrt gegenüberstand. Meine Adoptivmama hat geweint, als sie mich gesehen hat, das konnte ich zunächst nicht einordnen. Weil ich vor lauter Zittern (kalt/ Angst) irgendwie nicht laufen konnte, hat mein Adoptivpapa mich zunächst angeleint und auf den Arm genommen. Dabei musste ich mich leider etwas erleichtern und pinkelte drauf los. Aber irgendwie war keiner böse deswegen, ich glaube die waren so glücklich mich zu sehen, dass sie darüber hinweggesehen haben. mein Adoptivpapa trug mich fort von dem Trubel am Transporter zu seinem Auto. Dort stand Noah, mein Adoptivbruder, der einen anderen Hund an der Leine hatte. Als ich Motte, meine neue Hundeschwester, sah, war ich glücklich. Ich wedelte mit dem Schwanz und stellte mich zunächst höflich vor. Motte nahm mich direkt gut auf, sodass ich nicht mehr so viel Angst hatte. Sie schnupperte mich ab und leckte mir beruhigend über die Schnauze.
Die Fahrt zu meinem neunen Zuhause war auch noch ein gutes Stück, aber ich durfte neben Noah, in einer Art Körbchen angeschnallt, reisen. Er hielt mir seine Hand rein, das fand ich sehr beruhigend… also schlief ich zunächst ein. Zuhause angekommen, sind wir erstmal in den Garten gegangen. Junge, Junge, ganz schön groß und so viel Platz zum Laufen und Spielen hier!
Als wir nach unserem Geschäft gemeinsam hineingingen, durfte ich zunächst in Ruhe überall rumschnüffeln. Es standen im Wohnbereich 2 Hundebetten zur Verfügung. Ganz schön protzig! Im Schlafzimmer meiner Adoptiveltern steht ebenfalls ein Hundebett in XXL-Größe, dies ist Motte und mein gemeinsames Nachtquartier. Motte hatte sich schnell daran gewöhnt nicht mehr alleine zu sein. Sie putzt mich auch ständig, ich weiß gar nicht warum? Ich bin doch sehr reinlich, aber es tut gut, wenn sich eine große Schwester um einen kümmert. Immer wenn ich mir unsicher bin, halte ich mich an Motte und dann wird alles gut. Das Highlight ist hier allerdings, dass ich mal so richtig leckeres Futter bekomme. In den ersten Wochen wurde ich von Hand gefüttert. Dies lag daran, dass ich dazu neigte viel zu schnell zu fressen. Das Schlingen kommt manchmal noch durch, aber dann werde ich erinnert langsam zu essen. Zumal Motte sich für mein Futter überhaupt nicht zu interessieren scheint.
Das Beste daran ist aber, dass ich die Fütterungszeiten nach kürzester Zeit voll darauf hab. Pünktlich morgens um 8 Uhr und abends um 19 Uhr stehe ich parat und mache Meldung, meine Adoptiveltern sollen schließlich nicht verpassen oder vergessen mich/ uns zu füttern, da bin ich ganz genau und penetrant. Aber ich garantiere euch, das ist noch nicht vorgekommen, ich scheine meinen Job also gut zu machen 😉 Ich bin nun schon seit ca. 8 Monaten bei meiner Familie. Ich durfte viel lernen. Ich bin so gehörig, dass ich keine Leine mehr benötige, wenn wir in Wald und Wiesen spazieren gehen. An der Straße oder in der Stadt werde ich aber angeleint, da sind meine Eltern echt streng, fast so, als würden sie sich sehr um mich sorgen, manchmal übertreiben sie es aber. Naja, da füge ich mich meinem Schicksal, ich will sie ja auch unbedingt glücklich machen und ihnen gefallen. Motte bleibt weiterhin angeleint. Sie ist draußen echt beschäftigt mit dem Schnüffeln. Sie sucht sich Fährten, denen sie am liebsten folgen würde. Weil sie so vertieft ist und scheinbar um sich herum nix mitbekommt, muss sie angeleint bleiben.
Unsere Abende finden meistens gemeinsam auf dem großen Sofa statt. Da liegen wir alle zusammen, spielen, schmusen oder schlafen gemeinsam auch mal ein. Ich liebe es ganz nah bei meiner Familie zu liegen. Am besten halb mit unter der Wolldecke 😉
Mein Alltag ist davon geprägt, dass meine Familie viel mit uns Hunden rausgeht. Auch auf Noah ist nachmittags verlass. Wenn sie mal vormittags länger arbeiten müssen, oder es von zu Hause nicht klappt, bringen sie mich zu meiner Oma ein paar Häuser weiter. Dort werde ich verwöhnt und bereite Oma und Opa echte Freude und reiße diese auch mal von ihrem Sofa, schließlich will ich beschäftigt werden. Dort holt mich dann entweder Noah nach der Schule wieder ab oder meine Eltern. Motte ist dann allein zu Hause, dies scheint ihr irgendwie nichts auszumachen, sie hat überhaupt keine Angst um unsere Eltern und bleibt völlig entspannt. Ich kann das so nicht. Mich macht es nervös, wenn sie länger als eine Stunde nicht da sind. Dann lenke ich mich ab und kaue auf Sachen rum. Ich weiß genau, dass das nicht gewünscht ist etwas kaputt zu machen, aber ich muss dann meinen Frust irgendwie abarbeiten. Das letzte Meisterwerk von mir war ein Hausschuh von Noah, so wie ich verstanden habe hing er wohl sehr dran. Das war eine Katastrophe für mich, das wusste ich doch nicht. Hinterher hatte ich tagelang ein schlechtes Gewissen. Meine Eltern fanden die Lösung mit Oma und Opa. Das gefällt mir besser. Dafür ist die Wiedersehensfreude mit Motte umso größer. Dann toben wir erstmal eine Runde durch das ganze Haus. Ich habe es mit meiner Familie sehr gut getroffen. Fehler werden einem verziehen, es wird sich gekümmert und ich spüre wie sehr ich geliebt werde. Deshalb freue ich mich auf die weiteren schönen Jahre mit ihnen. Meine Adoptivmama möchte unbedingt einen Camper Bulli haben um unabhängig mit uns in den Urlaub zu fahren. Ostsee, Nordsee, Schweiz, Italien, Spanien, Griechenland…..Hauptsache alle zusammen!!! Also wenn das klappen sollte, dann gibt es von mir noch einen Reisebericht, solltet ihr Interesse haben.
So nun habe ich so viel geschwatzt. Solltet ihr noch etwas von mir wissen wollen, fragt einfach.
Bis dahin, eure Ebby
Update: 12.09.2022
Nummer 2 und das einzige Mädel aus der Bande hat ihre Familie gefunden:
Lea ist da! Und sie hat ein windhunderfahrenes Zuhause erwischt: Motte hat ihre Leutchen schon gut vorbereitet. Und nun mit Verstärkung durch Lea ist das Leben doppelt schön.
Mit dem jungen Herrchen auf der Couch chillen, mit dem großen Herrchen das Bett teilen und mit Freundin Motte das Haus rocken, kein schlechter Anfang für ein Hundemädchen, das nach den Vorstellungen anderer Menschen gar nicht leben sollte.
Wir freuen uns sehr, dass Lea nun behütet aufwachsen darf und das Leben genießen kann. Natürlich sind wir auf Geschichten, Fotos und Videos gespannt. Lea und Motte helfen bestimmt gerne.
Update: 22.08.2022
Lea ist vermittelt und wartet auf ihre Reise nach Deutschland
Neuzugang: 06.08.2022
Spanien/Sevilla - Team Manoli - Lea ist eine im Mai 2022 geborene Mischlingshündin, die auf einer von Manolis Pflegestellen auf ihre Direktadoption wartet.
Lea stammt aus einem Wurf von neun Welpen, von denen wir sieben Geschwister auf ihre Adoption vorbereiten.
Die Mutter der verbliebenen sieben Welpen (Lola) ist eine Podenco-Hündin. Lola muss bereits trächtig ausgesetzt worden sein und war wahrscheinlich einige Zeit auf sich allein gestellt.
Über den Vater der Rasselbande ist nichts bekannt. Lola fand liebevolle Aufnahme auf einer Pflegestelle, wo sie ihre Welpen in geschützter und ruhiger Umgebung zur Welt bringen konnte.
Zwei der Welpen haben es traurigerweise nicht geschafft. Die Entbehrungen der Mutter in der Zeit des Umherirrens waren wohl doch zu groß.
Lea ist ein aufgewecktes kleines Mädchen, das neugierig die Welt erkunden will. Im Haushalt der Pflegestelle wohnt auch eine Katze, mit der sie sich sehr gut versteht.
Unsere hübsche Lea hat kurzes Fell, weiße Abzeichen an der Brust und trägt lustige Kniestrümpfe an den Vorderbeinen.
Die Hundebande wird ca. mittelgroß und ca. 20 kg schwer werden, wenn sie erwachsen sind. Für die Kastration ist Lea noch zu jung, sie ist mittlerweile gechipt, geimpft und kann jederzeit ausreisen.
Wenn du Lea ein tolles Windhundleben bieten möchtest, bekommst du weitere Infos von deiner Ansprechpartnerin und Vermittlerin:
Bettina Wais
Tel.: 015114236328
Erste Kontaktaufnahme bitte per E-Mail, WhatsApp oder SMS
E-Mail: b.wais@schattenhunde.dog
Wir benötigen finanzielle Hilfe, um Oliver's Pensionsplatz, Versorgung und Reisepapiere zu sichern. Dies kann durch eine Teil-/Patenschaft oder durch eine Einzelspende erfolgen. Jede Summe hilft ihm weiter.
Links zu Hilfe vor Ort und Spenden:
Links zur Adoption:
Comentários